PASCH-Camp:
Natur und Nachhaltigkeit
Am 29. und 30. Juni 2021 organisierte das Goethe Institut Ljubljana für 17 SchülerInnen der 7. Klassen einen intensiven Ferienworkshop in deutscher Sprache im Hotel Zarja auf Pohorje. Der Workshop trug den Titel Natur und Nachhaltigkeit.
Am ersten Vormittag waren die Schüler zuerst mit Maja Pihler – Bilbi zusammen. Im Workshop mit dem Titel Unsere Erde hat Probleme: Unsere Taktik – keine Plastik ging es natürlich um Musik und neue Texte.
Am Nachmittag tauchte Angela Žugič vom GI Ljubljana im Workshop Kamerablick mit den Schülern in die Welt der Mobilfotografie.
Nach dem Abendesse machten wir alle zusammen eine Wanderung nach Areh.
Am nächsten Tag folgte der Workshop Upcycling – Mode. Irena Čeh vom GI Ljubljana machte die Schüler mit dem Wort Upcycling bekannt. Upcycling heißt unbrauchbaren bzw. kaputten Gegenständen oder Materialien ein zweites Leben zu schenken. Aus vielen alten Kleidungsstücken, die wir mitgebracht haben, entstanden Neue.
Die Schüler bereiteten am Ende des Tages eine Ausstellung, eine Modeschau und ein Konzert mit Bilbi und Gregor für die Eltern vor. Auch Katja Bradač vom GI Ljubljana kam und alle waren begeistert, was in der kurzen Zeit alles entstanden ist. Wir haben es alle sehr genossen.
So, und jetzt können die Ferien beginnen!
Lidija Pelcl Mes und Iris Vičar
Fotos: Asja in Lana Serdt, Tena Ritlop, Lea Zavec, Lidija Pelcl Mes
Wir wünschen allen
einen laaaangeeen und heißen Sommer!
2. Klasse:
5. Klasse:
7. und 8. Klasse:
Pfannkuchen und Stofftaschen auf Deutsch
Am 19. Mai 2021 beendeten wir unser Wahlfach Deutsch in der 7. Klasse ein bisschen anders und zwar in unserer Schulküche. Wir haben Pfannkuchen gebacken. Zuerst lernten wir neue Wörter für Geschirr und Zutaten kennen, dann schrieben wir das Rezept auf und begannen dann mit dem Backen. Wir deckten auch den Tisch und lernten so wieder viele neue deutsche Wörter. Alle Pfannkuchen wurden fleißig und mit viel Erdbeermarmelade und Nutella aufgegessen!
Danach begaben wir uns zurück in unser Deutschklassenzimmer und waren noch ein bisschen kreativ. Jeder bemalte seine Stofftasche nach seinen Wünschen und beschrieb es mit mindestens einem deutschen Wort. Großschreibung war diesmal kein Thema, denn wir waren künstlerisch aktiv und Kunst kennt keine Regeln!
Lidija Pelcl Mes
Und am 31. Mai 2021 noch in der 8. Klasse.
Liljana Babič
Wir wünschen allen wunderschöne Ostertage,
viele bunte Ostereier und
einen dicken Osterhasen!
LIEBE MAMAS, ALLES LIEBE ZUM MUTTERTAG!
21.März – Welttag der Poesie: Zwischen den Zeilen
Das Goethe Institut Ljubljana hat unsere Schülerinnen der 7. c Klasse dazu angeregt deutschsprachige Lyrik zu lesen und sie bildend darzustellen. Danke an alle, die teilgenommen haben: Deja Baša, Katarina Gomboši, Julija Hozjan, Hana Magdič und Lana Kohek.
Lana Kohek
Johann Wolfgang von Goethe
Auf dem See
Und frische Nahrung, neues Blut
Saug ich aus freier Welt;
Wie ist Natur so hold und gut,
Die mich am Busen hält!
Die Welle wieget unsern Kahn
Im Rudertakt hinauf,
Und Berge, wolkig himmelan,
Begegnen unserm Lauf.
Aug, mein Aug, was sinkst du nieder?
Goldne Träume, kommt ihr wieder?
Weg, du Traum! so gold du bist;
Hier auch Lieb und Leben ist.
Auf der Welle blinken
Tausend schwebende Sterne,
Weiche Nebel trinken
Rings die türmende Ferne;
Morgenwind umflügelt
Die beschattete Bucht,
Und im See bespiegelt
Sich die reifende Frucht.
Julija Hozjan
Es war eine Mutter (Kinderlied)
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder,
den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee,
der Herbst, der bringt Trauben, der Winter den Schnee.
Und wie sie sich schwingen im Jahresreihn,
so tanzen und singen wir fröhlich darein.
Deja Baša
Clemens Brentano:
Wenn die Sonne weggegangen
Wenn die Sonne weggegangen,
kommt die Dunkelheit heran,
Abendrot hat goldne Wangen,
und die Nacht hat Trauer an.
Seit die Liebe weggegangen,
bin ich nun ein Mohrenkind,
und die roten frohen Wangen
dunkel und verloren sind.
Dunkelheit muß tief verschweigen
alles Wehe, alle Lust;
aber Mond und Sterne zeigen,
was mir wohnet in der Brust.
Wenn die Lippen dir verschweigen
meines Herzens stille Glut,
müssen Blick und Tränen zeigen,
wie die Liebe nimmer ruht.
Hana Magdič
Heinrich Seidel
Der Frühling
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?
Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
“Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!”
Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich, was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
“Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!”
Was klinget, was klaget, flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
“Der Frühling, der Frühling!” Da wusst ich genug!
Katarina Gomboši
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Blumenlied
Es ist ein halbes Himmelreich,
Wenn, Paradiesesblumen gleich,
Aus Klee die Blumen dringen;
Und wenn die Vögel silberhell
Im Garten hier, und dort am Quell,
Auf Blütenbäumen singen.
Doch holder blüht ein edles Weib,
Von Seele gut und schön von Leib,
In frischer Jugendblüte.
Wir lassen alle Blumen stehen,
Das liebe Weibchen anzusehen,
Und freun uns ihrer Güte.
Lidija Pelcl Mes
FASCHING
In der 2. und der 3. Klasse wurde im Deutschunterricht fleißig gebastelt. Und auch getanz und gesungen!
Mein Leben am Fluß
Die Mur (slowenisch: Mura) ist der Grenzfluß zwischen Slowenien und Österreich. Ich lebe sehr nah an der Mur, darum mache ich jeden Tag einen Spaziergang dorthin. Wir müssen uns viel bewegen, ganz besonders jetzt, weil wir immer zu Hause sind und am Computer sitzen.
Ich mag es sehr die Natur zu fotografieren. So fotografiere ich sehr gern und auch sehr oft den Fluß.
Auf dem Foto ist auch mein Hund. Er ist mein bester Freund. Er ist sehr freundlich und verspielt, darum gehe ich sehr gern mit ihm spazieren und auch er freut sich immer.
Die Natur am Fluß ist sehr schön. Ich mag die Natur, wiel sie sehr interessant ist und mich berühigt. Ich mag auch Blumen sehr.
Die Natur ist sehr groß und allmächtig, darum ist sie sehr interessant für mich. Wir müssen besser auf sie aufpassen.
Deja Baša, 7. c (Dezember 2020)
Wir wünschen all das,
was man in unserer Neujahrskarte hört und sieht und noch vieles mehr!
🌟Warme Weihnachten!✨
Möge das Jahr 2021 eine Möglichkeit
für neue, andere, besondere und schönere Wege sein!
Weichnachten ist Umarmung und Liebe.
Weichnachten ist Freude für alle.
Weichnachten sind die schönsten Momente.
Weichnachten sind die größten Träume.
Maj , 7. Klasse
Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres.
Weihnachten ist, wenn es im Haus nach Keksen duftet.
Weihnachten ist im Familienkreis am schönsten.
Weihnachten ist auch sehr lustig mit der Freundin.
Špela, 9. Klasse
Weihnachten ist … eine liebe Zeit.
Weihnachten ist … ein lässige Zeit.
Weihnachten ist … eine warme Zeit.
Weihnachten ist … eine besinnliche Zeit.
Tonka, 9. Klasse
Und hier noch zwei wohlbekannte Weihnachtslieder in einem völlig neuen Gewand – ein Geschenk des Goethe Instituts Ljubljana:
Bilbi – Leise rieselt der Schnee:
Bilbi – O Tannenbaum:
GI-Fotowettbewerb “Mein Glück”
Alle PASCH-SchülerInnen der Region Mittelosteuropa waren in diesem Herbst aufgerufen, das Thema “Das kleine Glück” in Form von Fotos kreativ umzusetzen.
Am Ende beteiligten sich 46 Schülerinnen aus 7 Ländern der Region mit 71 tollen und vielfältigen Einsendungen am Wettbewerb, alle Schulformen und Altersstufen waren vertreten. Hier sind nun die 15 Bilder, die im nächsten Jahr im Rahmen einer Wanderausstellung durch die Region reisen werden.
Natečaja se je udeležilo 46 učencev in učenk iz vseh sedmih držav (iz Estonije, Litve, Latvije, Poljske, Češke, Slovaške, Madžarske in Slovenije) naše regije s 71 čudovitimi fotografijami. Našo šolo so zastopale: Mojca Lebar, Neja Panker in Danaja Nedeljko iz 8.a, Tonka Erjavec iz 9.b, Lara Alt, Tadeja Horvat, Asja in Lana Serdt iz 7.a, Katarina Gomboši iz 7.b ter Julija Hozjan, Lana Kohek in Nikolina Vujičić iz 7.c.
Strokovna žirija, ki je imela vse prej kot lahko delo, je izbrala 15 fotografij, ki se bodo prihodnje leto v obliki potujoče razstave podale na pot po celotni regiji, ustavila se bo tudi pri nas v Beltincih.
Z velikim veseljem in ponosom sporočamo, da se je na 12 mesto uvrstila fotografija naše sedmošolke Lare Alt z naslovom „Freiheit/ Svoboda“. Čestitamoooo!
Lara je svojo fotografijo opisala tako:”Ich habe dieses Bild gewählt, weil ich mich beim Radfahren entspanne und meinen Kopf frei mache. Beim Radfahren vergesse ich alle meine Sorgen völlig. Ich fahre lieber in Begleitung meiner Mutter und eines Freundes.”
Tukaj pa še ostale fotografije naših udeleženk:
Lidija Pelcl Mes
Unsere Adventskalender
Im Rahmen unseres Ferndeutschunterrichst bastelten unsere Schüler auch an ihren Advetnskalendern, die in den letzten Jahren auch in unserem Land Platz gefunden haben. Sie wurden mit lustigen Aktivitäten gefüllt, wie z. B. Iß Schokolade!, Geh spazieren!, Putz dein Zimmer!, Umarme Mama und Papa!, Backe Plätzchen! Trinke einen Kakao! usw. Auf diese spielerische Art und Weise wiederholten wir den Imperativ. Unsere Schüler waren sehr kreativ. So entstanden viele wunderbare und herzliche Adventskalender!
Lidija Pelcl Mes
Adventskränze in Beltinci
Auch in Slowenien verlangt es die Tradition, dass wir am ersten Adventssonntag die erste Kerze am Adventskranz anzünden. Viele Leute basteln ihren Kranz zu Hause selber. In diesem Jahr ganz besonders. So zeigen hier unsere Schüler ein Teilchen ihres Heims und ihrer Tradition.
Besonder fleißig waren die Schüler*inne der deutschen Gruppe aus der 2. Klasse:
Timi, 7. Klasse: Wir basteln jedes Jahr einen Adventskranz zu Hause. Wir bereiten uns auf Weihnachten im Advent vor. Wir dekorieren unser Haus und backen Weihnachtsplätzchen. Am Weihnachtsabend stellen wir zu Hause einen Weihnachtsbaum auf. Wir singen Weihnachtslieder. Am nächsten Morgen erwarten uns unter dem Weihnachtsbaum bescheidene Geschenke.
Matic, 7. Klasse: Am 1. Dezember wartet auf mich und meinen Bruder Rok ein Adventskalender in Form einer Tanne. Der Adventskalender hat 24 Schubladen. In jeder Schublade warten auf uns zwei kleine Süßigkeiten (Gummibärchen, Smarties, kleine Milkaschokoladen, Kindercountry …..). Auf einer Schnur hängen 24 Nachrichten. Da steht, was wir am diesem Tag machen. Zwei Nachrichten sind jedes Jahr gleich. Am 4. Dezember müssen wir einen kleinen Kirschast ins Wasser geben und der wird bis Weihnachten blühen (nach der Legende von St. Barbara). Am 13. Dezember feiert St. Lucija und an diesem Tag säen wir Weihnachtsweizen. Schon in November bring Mama aus der Bibliothek 24 verschiedene Bücher von Weihnachten, Winter, Schnee… Jeden Abend lesen wir ein Buch. Dieses Jahr hat sie 24 Kurzgeschichten auf Deutsch und 24 auf Slowenisch aus dem Internet ausgedruckt, zusammengerollt und mit einer Schleife zusammengebunden. Die Deutschen sind für mich, die Slowenischen für Rok. Ich kann es kaum erwarten, dass der 1. Dezember kommt.
Unser Goethe Institut in Ljubljana inspirierte unsere Schüler*innen mit dem Lernvideo Adventskranz mit Nina zu weiteren tollen Kränzen:
Lidija Pelcl Mes und Liljana Babič
Das traditionelle slowenische Frühstück
Jeden dritten Novemeberfreitag (diesmal am 20. November 2020) findet an slowenischen Schulen “Das traditionelle slowenische Frühstück” oder ” Der Tag des slowenischen Essens” statt, heuer bereits zum zehnten mal und unter dem Moto “Frühstück mit Honig – ein super Tag”. Das Projekt möchte vor allem auf die Wichtigkeit und Notwendigkeit des lokalen Essens aufmerksam machen. Natürlich lief der diesmal anders wie gewönht, aber unsere Schüler ließen uns in ihr Zuhause und auf ihre Tische schauen.
Und was haben sie alles gechrieben?
Kevin, 5. Klasse: Ich habe mir heute ein Früchstück auf traditionelle slowenische Art gemacht. Ich hatte keine Butter, deswegen habe ich Margo genommen.
Ana Lina, 5. Klasse: Guten Morgen. Das ist mein Frühstück. Ich esse einen Apfel , Brot mit Butter und Marmelade. Mit mir ißt auch meine kleine Schwester Maša.
Julija, 6. Klasse: Abgebildet ist mein traditionelles slowenisches Frühstck. Zum Frühstück haben wir Brot mit Butter und Honig und einen Apfel gegessen. Wir haben auch Milch getrunken. Es war toll.
Matic, 7. Klasse: Normalerweise haben wir nicht so ein tolles Frühstück, weil wir am Morgen alle in Eile sind. Nur am Samstag und Sonntag. Wenn ich und mein Bruder Rok in die Schule gehen, essen wir meistens Brot mit Marmelade. Und wenn wir länger schlafen, dann aber nur schnell eine Milchschnitte.
Aljoša, 5. Klasse: In diesem Jahr feiern wir schon das 10. traditionelle slowenische Frühstück. Frühstück mit Brot, Butter, Honig, Milch und einem Apfel ist gesund.
Ivo, 5. Klasse: Das ist mein traditionelles slowenisches Früstück. Zum Frühstück esse ich Butterbrot mit Honig und trinke Milch.
Maks, 5. Klasse: Heute hatten wir ein traditionelles slowenisches Frühstück. Auch ich habe den Tisch gedeckt. Zum Früstück habe ich Brot, Butter und Honig gegessen. Ich habe eine Tasse Milch getrunken. Es hat sehr gut geschmeckt.
Nikolaj, 5. Klasse: Mein traditionelles Frühstück ist Brot, Butter, Honig, Milch und Äpfel. Guten Appetit.
Lana, 7. Klasse: Ich habe Brot, Butter, Honig und einen Apfel gegessen. Ich habe auch Milch getrunken. Es war gut und hat sehr geschmeckt.
Matija, 7. Klasse: Mein Frühstück is sehr gut. Ich esse Brot, Honig, Butter, einen Apfel und trinke Milch.
Asja und Lana, 7. Klasse: Das ist unser Frühstück heute. Wir essen Brot, Butter, Honig und einen Apfel. Wir trinken Milch. Es schmeckt sehr gut. 🙂
Blažka, 7. Klasse: Wir haben heute in Slowenien ein traditionelles Frühstück. Ich und meine Familie essen ein Brot mit Butter und Honig und trinken Tee mit Zitrone. Andere Vorschläge fürs Früstück sind Hirsebrei mit Äpfel oder Birnen und Maisgrieß.
Aleksej, 6. Klasse und Tijan, 8. Klasse: Das slowenische Frühstück besteht aus Brot, Butter, Honig, Äpfel und Milch.
Tena, 7. Klasse: Zum Frühstück esse ich Brot mit Butter und Honig und ich trinke Milch. Dannach esse ich auch noch einem Apfel.
Tai, 5. Klasse: Dies ist unser traditionelles Frühstück. Zum Frühstück habe ich Brot mit Marmelade gegessen. Ich habe auch Milch getrunken.
Lidija Pelcl Mes
BARBAPAPA-WORKSHOP
Am Montag, den 12. Oktober 2020, war es wieder einmal so weit: an einem trüben Nachmittag endlich ein bisschen Farbe. Ein lustiger Nachmittag mit den Schülern der 5. Klasse und der tollsten Familie der Welt: der Familie Barbapapa. Kreativ, lehrreich und sehr sehr bunt!
Lidija Pelcl Mes
STOFFTASCHEN
Am Mittwoch, den 14. Oktober 2020, traffen wir uns mit den Schülerinnen der 9. Klasse im Malworkshop – infach um die Welt ein kleines bisschen bunter, heller und freundlicher zu gestallten. Wir bemalten Stooftaschen, die wir selber tragen können und sie auch verschenken können.
Lidija Pelcl Mes
JUGENDKURS 2020
POLETNA ŠOLA V NEMČIJI 2020
Vom 10. bis 21. August 2020 nahmen Eva Granfol, Aljaž Baler und Samo Vučko amJugendkurs teil. Diesmal war alles vieles anders. Wegen der weltweiten Epidemie fand der Kurs online statt. Hier ihre Gedanken dazu:
Aljaž Baler: Am ersten Tag konnte ich es kaum erwarten loszulegen. Ich war so glücklich zu erfahren, wie es in anderen Ländern ist. Mir hat es am besten gefallen, wenn wir uns im Gruppen eingeteilt haben. Als wir Fragen dazu stellen konnten, wie es in Deutschland ist, war es für mich sehr interessant. Ich war so traurig, als es wieder zu Ende war, aber es war schön, Freunde aus anderen Ländern kennenzulernen.
Eva Granfol: Am 8. August 2020, in meinen Sommerferien, begann mein Jugendkurs. Der Kurs wurde wegen der Corona Epidemie zusammen mit anderen Schülern aus der ganzen Welt über ZOOM durchgeführt, also online. Er dauerte zwei Wochen. Wir trafen uns jeden Tag unter der Woche. Am Wochenende hatten wir frei. In zwei Wochen war viel los. Wir sprachen die folgenden Themen an: unsere Umwelt, 17 Ziele für eine bessere Zukunft der Menschen und der Welt und Schule der Zukunft… Trotz aller Arbeit hatten wir viel Zeit, die deutsche Sprache zu verbessern und neue Sprachkenntnisse zu entwickeln. Ich habe viele positive und gutherzige Lehrer und Freunde kennengelernt. Der Kurs hinterließ an mir eine große und unauslöschliche Spur.
Samo Vučko: Der Jugendkurs war trotz allem unvergesslich. Am Anfang stellten wir uns alle vor und dann stellten sich die Lehrer vor. Aufgrund der Corona-Situation war dies zwar nicht die richtige Atmosphäre. Wenn wir uns live gesehen hätten, könnten wir natürlich leichter und besser kommunizieren.
Und genau deshalb war es schlecht. Schade, dass wir nicht hingegangen sind, weil wir Deutschland sehen und mehr lernen konnten. Aber es war nicht so schlecht, als wir Musik hörten und uns freuten. Ich habe in diesem Kurs viele neue Wörter gelernt.